Freitag, 2. Dezember 2016

Sechs Jahre später

So war das damals im Krankenhaus
Gelegentlich führte unser Weg auf der Autobahn A 81 an Sindelfingen vorbei. Dann überkam ich oft der Wunsch, noch einmal über die Station des Krankenhauses zu gehen, auf der ich die Chemo über mich ergehen ließ. Das hatte ich mir doch in den Tagen der Behandlung gewünscht: als Gesunder an den Krankenzimmern vorbei zu gehen.
Am vergangenen Sonntag war es so weit. Wieder auf der Autobahn und noch genügend Zeit im Gepäck und vor allem, keine Familie dabei. Naß war es, kalt und nebelig - wie sich das für den November gehört. Im Krankenhaus kamen die Erinnerungen nur mühsam wieder. Der Eingangsbereich war ja gerade in der Zeit meiner Behandlung umgebaut worden. Ich musste erst überlegen, auf welchen Knopf ich drücken muss im Fahrstuhl. Und dann stand ich tatsächlich auf dem langen Gang von Dr. Ritters Onkologie und ging vorüber an den Zimmern mit dem Schild "Umkehrisolierung" und den Wagen mit dem medizinischen Gerät. Ich war seither als Besucher über so manche Krankenstation in verschiedenen Krankenhäusern gelaufen. Mir scheint immer noch, dass diese Station 3 mit ihrem langen, geraden Gang und der blau-grauen Farbe besonder abstoßend erscheint. Vielleicht liegt es aber daran, dass ich eine Ahnung habe von dem Elend, dass sich hinter den Zimmertüren abspielt.
Gott sei Dank! Ich bin wieder gesund. Die Zwillinge, die damals in den Monaten meiner Chemo gelernt hatten, sich hin zu setzen und ihre Finger zu gebrauchen, die lernen seit September zu lesen und zu schreiben.
Was meine Lymphom-Geschichte betrifft: der Onkologe will mich nur noch einmal im Jahr zur Kontrolle sehen und die endete bisher erfreulicherweise mit: "Ansonsten stabiler Befund ohne Hinweis auf Redzidiv".
Gott hat mir die Kraft zurück gegeben, etwas in seinem Weinberg zu wirken. Oder etwas technischer gesagt: nach zwei Rehas und einigen Mühen am Anfang, konnte ich nach ca einem Jahr wieder voll arbeiten. Ein paar "Zipperlein" sind geblieben wie z.B. die Gefühllosigkeit in den Fußballen. Auch die Konzentrationsfähigkeit ist nicht wie vor der Chemo-Attacke. Allerdings stellt sich die Frage, welche der "Mängel" inzwischen mehr auf mein Alter zurück zu führen sind als auf die Chemo. Immerhin gehe ich auf die 60zig zu, wie meine Frau zu betonen pflegt.
Allen, die in diesem Blog lesen, weil sie selbst mit der Diagnose Blutkrebs / Lymphom betroffen sind, kann ich Hoffnung machen: So wie es Gott in meinem Fall geführt hat, gibt es Hoffnung, die Krankheit zu überwinden und sechs Jahre später ein weitgehend normales Leben zu leben. Die Diagnose Krebs kommt in dem Fall nicht mehr einem Todesurteil gleich.
Und doch hinterlässt die Erfahrung einer Chemo ein tieferes Wissen, dass unser Leben endlich ist - und es kann schneller zu Ende gehen, als wir uns das gedacht haben. Wie gut ist es da zu wissen, dass Jesus am letzten Tag dieser Welt die Toten auferwecken wird. Wichtiger als über Krankheit und Heilung nachzudenken ist es daher zu wissen, Jesus schließt mir die Himmelstür auf.

Mittwoch, 26. September 2012

"Wie es scheint, ist es überstanden!"

Mit dieser guten Nachricht kam Jonas vor einigen Tagen von seinem letzten vierteljährlichen Besuch beim Onkologen zurück. Ab sofort braucht er nur noch zweimal im Jahr zur Kontrolle zu gehen.

Wir sind Gott sehr dankbar für diesen Befund!

Jonas hat immer noch mit einigen Nachwirkungen der Chemotherapie zu tun und hofft, dass die bevorstehende Kur noch einiges an Besserung bringt. Aber selbst wenn das nicht der Fall ist - damit lässt es sich leben und arbeiten.

Claudia

Sonntag, 10. Juli 2011

Geheilt auf Bewährung

"Vollständige Remission in Heilungsbewährung" konnten wir letzte Woche in der Anhörung des Zentrum für Familie und Soziales Bayern lesen. Mit diesen Worten wurde Jonas mitgeteilt, dass nach Berücksichtigung aller Faktoren seinen Grad der Behinderung auf 80% herunter gestuft werden soll. Da haben wir's wieder mal schriftlich: Jonas gilt derzeit als geheilt - allerdings eben "auf Bewährung". Die Ärzte halten sich mit solchen Aussagen eher bedeckt. Was kümmert es da noch, dass "Polyneuropathie" dabei steht? Immerhin hat Jonas Hoffnung, dass sich die Nervenenden in Fingern und Zehen noch regenerieren werden.

Wir haben viel Grund zum Danken. Seit 1. Juni arbeitet Jonas wieder voll. Es ist wirklich ein Wunder, dass er fast genau ein Jahr nach der Diagnose wieder zu 100% arbeitsfähig erklärt werden konnte. Unser Gott ist groß! Er weiß, warum diese einjährige Aus-Zeit dran war.

Manche Ereignisse wiederholen sich. Dieses Jahr fuhr Jonas wieder nach Pfingsten zur Pastoralkonferenz und ich ging ebenfalls wieder mit den Kindern zu meinen Eltern. Vergangenes Jahr hatten wir es genauso gemacht ohne zu ahnen, dass aus den geplanten drei Wochen im Schwarzwald fünf Monate werden würden. Andere Ereignisse wiederholen sich nicht. Eine Woche später waren wir diesmal wieder alle wohlbehalten zurück im Allgäu.

Claudia

Mittwoch, 16. März 2011

Mein neues Hobby

Erst Schmalfilm, dann Super8, dann VHS und irgendwann kamen die Camcorder ganz ohne Zelluloid aus. Wer kennt das nicht: Die Begeisterung beim Drücken des  Aufnahmeknopfes steckt an. Mich jedoch konnte die Möglichkeit, selbst Filme zu drehen, bisher nicht begeistern. Die Fotographie habe ich als Hobby schon von meinem Vater geerbt. Doch um die bewegten Bilder machte ich einen Bogen. Meine Spiegelreflex wurde mit Diafilm geladen und dann kam eine handliche Digitalkamera. Ein Bild sagt mehr als tausend Video-Clips. Mit den stehenden Bildern lässt sich eine Urlaubsreise wunderbar nacherzählen. Amateur-Videos hingegen werden als langweilig empfunden. Man vergleicht sie sofort mit den professionellen Dokumentationen und Filmen, die das Fernsehen liefert. Wer kann schon mit den Profis und ihrer Technik mithalten? Während alle Welt filmte, war ich bei meinen stehenden Bildern stehen geblieben.

Das Ende meines Verzichts begann mit einem Abend im Oktober, als Taktzente - mein Chor in Wangen -  einen Abend beim Anglo-Stammtisch (dem ich in gesunden Zeiten auch angehöre) gestaltete. Wie üblich ging die Mütze rum für die Sänger. Doch die entschieden sich, auf die Gage zu verzichten zugunsten ihres kranken Mitsängers und seiner Familie. Als wir dann nach der Chemo wieder zu Hause wohnten, kamen zwei Leute des Vorstandes zu Besuch und überreichten uns einen dicken Umschlag. Einzige Bedingung für die großzügige Spende: das Geld sollte für ein Projekt mit Spaßfaktor verwendet werden. Heraus kam eine neue Kamera mit Video-Funktion. Zu Weihnachten lag dann noch Software für den Video-Schnitt und ein Buch als Anleitung auf dem Gabentisch. Seither teste ich den Spaßfaktor der Filmchenmacherei. Als Schauspieler stehen unsere Zwillinge jederzeit am Set bereit, ganz ungeschminkt und doch genial. Ich muss nur gelegentlich die Tapsen abwischen, die die kleinen Finger auf der Linse der neuen Kamera hinterlassen. Ein herzliches Dankeschön an den English-Club und an die Taktzentler!
  • hier eine Kostprobe aus meiner Video-Schneiderei - klick
Fraglich, ob ich jemals wieder zu meinen Foto-only Standards zurückkehren werde. Ich muss wohl zugeben: Jahrzehnte nach der Hoch-Zeit der Schmalfilmerei hat mich das Film-Fieber gepackt. Und die Festplatte füllt sich an jedem sonnigen Tag mit neuen Videoclips. Mehr Speicher braucht das Hobby.

Dienstag, 15. März 2011

Entwarnung - teilweise

Alle drei Monate wird es spannend und die drei Monate sind um. Kontroll-Untersuchungen stehen auf dem Plan. Ich gehe davon aus, dass die Krebszellen alle an Chemo gestorben sind. Nur noch gesunde Zellen kümmern sich um die Regeneration meines Blutes. Aber: Vertrauen ist gut, Wissen ist besser. Daher muss ich für die nächsten zwei Jahre jedes Vierteljahr zu einer großen Untersuchung. Vier Mal im Jahr gibt es nervöse Wochen in Erwartung des Befundes. Daumen hoch oder Daumen runter? Mein Blut wird untersucht und das Knochenmark angezapft. Die Proben gehen  in Speziallabore nach München und Tübingen. Außerdem wird der ganze Körper mittels Computer-Tomographie durchleuchtet. Falls doch wieder irgendwo unerwünschtes Wachstum passiert, will man schnell einschreiten können.

Eigentlich war das Vierteljahr nach der letzten Untersuchung schon Mitte Februar um. Doch die Ärzte hatten es nicht eilig. Ist doch nur eine Routine-Übung. Inzwischen wurde es Anfang März, bis endlich die Termine für die Untersuchung standen. Seit Montag liegen die Befunde auf dem Tisch. Ergebnis: Negativ! Hurra, es gibt keine Krebszellen im Knochenmark oder im Blut - zumindest lassen sich keine nachweisen. Gott sei Dank! ER hat Heilung geschenkt. Und bisher ist es dabei geblieben. Ich habe mir in den letzten Wochen umsonst Sorgen gemacht.

Allerdings erschien den Ärzten beim Auswerten der CT-Bilder noch etwas unklar - und zwar in meiner Lunge. An der Stelle, die schon am Anfang meiner Krankheit zu dem Verdacht auf Lungenentzündung geführt hatte, stimmt etwas nicht. Was da los ist, lässt sich wohl auch anhand der computergenerierten Röntgenbilder nicht ganz klären. Der Arzt sagt: Da machen wir eine Verlaufskontrolle. Beobachten ist also angesagt. Bereits in sechs Wochen wird man mich wieder durch die Röhre schieben und durchleuchten. Dann wird sich zeigen, ob da etwas wächst.

Das Ende meiner Krankschreibung rückt näher. Ich darf wieder ans Arbeiten denken. Im April will der Arzt mit mir einen Plan aufstellen, wie ich langsam und schrittweise wieder in das Arbeitsleben einsteigen kann. Zunächst sollen ein paar Arbeitsstunden jede Woche geplant werden, dann halbtags und wenn alles gut läuft, winkt die Gesundschreibung. Wird dann alles wieder seinen gewohnten Gang gehen?

Donnerstag, 3. März 2011

Krebs - (k)ein Thema

Als neulich eine Bekannte anrief und sich nach meinem Befinden erkundigte, berichtete ich erst von den Kindern und wie sie laufen gelernt haben. Dann erzähle ich von mir. Ich habe Zeit, meinen Hobbys zu frönen. Meinen Computer habe ich umgebaut. Jetzt ist das Gerät auf dem neuesten Stand und besitzt genügend Muskeln,  um zügig Videos schneiden zu können. Ehe ich mich noch mehr in Einzelheiten verlieren kann, kommt von der anderen Seite die Bemerkung, dass ich von meiner Krankheit und Genesung offenbar nichts mehr zu erzählen habe.

In der Tat, Krebs tritt in den Hintergrund. In den letzten Wochen ist ein Alltag eingezogen, der kaum noch an die Krankheit erinnert. Vormittags sitze ich am Schreibtisch. Da ich den normalen Dienst noch nicht wieder aufnehmen kann, suche ich mir nach Lust und Laune heraus, was ich mir vornehmen will. Richtig arbeiten ist noch kaum möglich. Dazu fehlt die Konzentrationsfähigkeit. Ganz ohne Termindruck kann ich jedoch tun, was mir Freude macht - und was mich davor bewahrt, ganz einzurosten. Den Nachmittag widme ich dann entweder den Kindern oder nehme mir Arbeit in Haus und Garage vor. Ich kann nicht leugnen, dass ich mich bei dem Versuch ertappe, den Gedanken an die Krankheit auszublenden. Krebs darf jetzt kein Thema mehr sein.

Neulich sind wir auf der Autobahn in Sindelfingen vorbei gefahren. Sofort waren alle Erinnerungen wieder da. Sollten wir einen kurzen Abstecher machen hoch zum Krankenhaus? Nein, danke - dazu habe ich derzeit keine Lust. Ich wüsste keinen Grund, warum ich die Erinnerung an die Chemo-Therapie pflegen sollte.
Und doch bleibt Krebs ein Thema. In der kommenden Woche stehen zwei Arzttermine an. Jetzt kommt die Kontroll-Untersuchung, die eigentlich für Mitte Februar geplant war. Alle sagen mir: “Mach dir keine Gedanken! Du musst einfach davon ausgehen, dass keine neuen Krebszellen wachsen.” Ja, davon sollte ich ausgehen...

Noch auf eine andere Art und Weise bleibt Krebs ein Thema. Am Freitag trifft sich in Lindau eine Selbsthilfegruppe für Lymphomkranke. Da bin ich eingeladen. Schon zweimal war ich dort. Am Anfang hatte ich Zweifel. Krebs wird dort ganz sicher ein Thema sein. Will ich das wirklich? Wichtig sind solche Treffen für Leute mit chronischen Lymphomen und Leukämien. Bei diesen Diagnosen bleibt Krebs ein Dauer-Thema. Die Betroffenen leben von Medikamenten und von der Hoffnung, dass der Krebs auf ein erträgliches Maß beschränkt bleibt. Aber ich? Wenn es stimmt, dass ich geheilt bin, brauche ich doch eher den Abstand von alledem.

Nachdem meine eigene Krankheit immer weniger ein Thema bildet, kommen andere in den Blick. Da gibt es so viele, die selbst mit Krebs zu kämpfen haben oder in der Familie eine Tragödie erleben. Mit der eigenen Erfahrung kann ich jetzt viel besser mitfühlen und auch mitreden.  Hier tut sich mir ein anderer Blick auf meine eigene Erfahrung auf. Vielleicht kann ich anderen helfen, die sich mit dem Problem Krebs konfrontiert sehen. Freilich wäre es verlockend, wenn ich zeigen könnte: Seht, Krebs kann geheilt werden. Krebs stellt nicht mehr die ultimative Bedrohung für das Leben dar. Die Medizin gibt Hoffnung. Doch ich weiß ja, dass Krebs nicht gleich Krebs ist. Gegen viele Krebserkrankungen hat auch heute die Medizin kein heilendes Mittel zur Verfügung. Doch es gibt eine Hoffnung. Die reicht über die Krankheiten dieses Lebens hinaus. Diese Hoffnung ruht auf dem, der im sterben ausrief: “Tetelestai!” Mit dieser Hoffnung kann Krebs getrost ein Thema bleiben.

Dienstag, 11. Januar 2011

Krebs in Gedanken

Etwas Nachtschweiß oder ein Tag nicht ganz so gut in Form wie sonst - und schon kommen trübe Gedanken. Bin ich den Krebs wirklich los? Zwar hatte der Arzt im Krankenhaus mich nach der Chemotherapie entlassen mit der Bemerkung: “Wir haben Sie geheilt!” Es hatte einige Zeit gedauert, das zu glauben. Zuerst lag es an der miserablen allgemeinen Verfassung. Jetzt kommt mit zunehmender Besserung langsam das Vertrauen in die alte Maschine, meinen Körper zurück. Doch die Zweifel kommen nicht zur Ruhe.
Da habe ich einen Knoten am Unterkiefer ertastet. Wahrscheinlich nichts besonderes. Doch ich beobachte mich dabei, wie ich immer wieder diese Stelle kontrolliere. Wächst etwas? Verschwindet das Ding wieder? Immerhin hatte ich mal einen Zimmernachbarn, bei dem der “Nachschlag” an Krebs im Unterkiefer wieder aufgetaucht war.

Mein nächster Arzttermin liegt erst Mitte Februar. Aber ich muss sowieso mal in die Onkologie. Die netten Damen von der Versicherung haben ein Papierchen für unauffindbar erklärt. Das muss ich neu ausstellen lassen. Bei der Gelegenheit frage ich nach, was von dem Knoten zu halten ist und bekomme nicht die erwartete Antwort. “Ach, das kann alles mögliche sein, machen Sie sich da mal keine Gedanken!” Die Antwort beginnt in der Art, geht aber anders weiter. “Das kann alles mögliche sein - auch ein neues Lymphom. Das müssen wir beobachten und ggf. rausschneiden und untersuchen lassen.” Ups! Das klingt nicht gerade beruhigend.

Auf dem Weg nach Hause versuche ich meine Gelassenheit wieder zu finden. Die diensthabende Ärztin kam nicht in das Computersystem rein. So sassen wir gemeinsam vor ihrem Bildschirm und warteten auf das Ende der Sanduhr. Nach einigen Minuten fragte sie mich kleinlaut nach meiner Diagnose und warum ich hier in Behandlung bin. Mit Computer hat sie alle Unterlagen griffbereit. Ohne den Rechner jedoch steht sie im Nebel. Folglich konnte sie mir gar nichts verbindlich sagen. Also sollte ich ihren Worten nicht zu viel Gewicht beimessen. Sie hat ja nur versucht, das Gesicht zu wahren trotz fehlender Anzeige meiner Kartei. Es heißt in jedem Fall abwarten, was die nächste Untersuchung des Knochenmarks bringt.

Jedenfalls ist der Krebs noch da - in meinem Kopf. Nein, damit ist kein Hirntumor gemeint. Der Krebs lungert noch in den Gedanken herum und kann da ganz schnell neue Tumore ersinnen. Ich lese gerade “Krebs - eine Nacherzählung” von W. Schneyder. Er erzählt die Geschichte vom Krebs seiner Frau und wie sie das letzte Jahr erlebt haben. Der berichtet auch von “Gehirn-Krebs”, einer Art Krebs, die man nicht so schnell aus den Gedanken entfernen kann. Was tut man gegen solchen Gedanken-Krebs? Vielleicht hilft es, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Vielleicht wäre es besser, das ganze Thema aus den Gedanken zu verbannen und sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Das beste ist wohl, alles in Gottes Hand zu legen. Bei ihm können auch die trüben Gedanken zur Ruhe kommen.